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“Auf ein Neues” lautete das Motto für dieses Jahr. Nach der Pleite im letzten Jahr mit dem verpatzten Marathon-Debut, müssen die 42,2 km in diesem Jahr fallen. Um Fakten zu schaffen, hatte ich mich schon früh für den Wien-Marathon angemeldet. Anfang Januar stand der Trainingsplan für Wien und ich war optimistisch. Anfang April bekam ich den ersten Dämpfer in Form einer Erkältung, die mich 2 Wochen am Laufen hinderte. Der Zeitpunkt war ungünstig, da die höchsten Trainingsumfänge langsam näher kamen. Aber der Ingolstädter Halbmarathon Ende April gab mir einiges an Sicherheit zurück. Er gab mir aber offenbar noch mehr: Wenige Tage später bekam ich wieder eine starke Erkältung. Der vorletzte lange Lauf und weitere Trainigseinheiten fielen aus. Am 6.Mai mußte ich erkennen, daß es mir nicht möglich sein würde zu starten. Eine Halsentzündung, vereiterte Stirn- und Nebenhöhlen und leichter Husten machten mir klar, daß auch der letzte lange Lauf über 30 km nicht möglich sein wird. Aufgrund dieser zwei Erkältungen gingen meine Monatsumfänge auch von 200 über 180 auf 150 km zurück, statt auf 250 anzusteigen. Sicher: Vielleicht hätte ich die 42,2 km sogar geschafft, aber mir ist die eigene Gesundheit doch das Wichtigste. Bis zum Herbst war das Jahr eher frustrierend. Durch das Marathon-Training litt meine Geschwindigkeit deutlich und ich konnte mir wenige Erfolgserlebnisse erlaufen. Mit meinem ersten Marathon im Herbst wurde schlagartig alles anders. Der Optimismus kehrte zurück und ich konnte wieder etwas Tempotraining machen. Krönender Abschluß war eine verbesserte Zeit über 10 km beim Silvesterlauf. Mit 46:21 unterbot ich meine bisherige Bestleistung um über eine Minute!
Das Jahr 2002 im Überblick:
Meine Ausrüstung:
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