Der Weg zum Marathon
Aktuelles
Gästebuch
42,2 Km und mehr
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
Erfahrungen
Entwicklungen
Der Autor

Ausrüstung

Ja, der Markt ist groß, die Renditen prächtig und die Zahl der Läufer steigt stetig an. Viele möchten an uns verdienen. Allgemein wird ja behauptet, Laufen sein ein billiges Hobby. Man zieht seine Schuhe an und läuft los. Aber mal im ernst: wer läuft denn noch im Baumwollshirt? Oder in den Tennisschuhen von früher? Oder wer hat keine Trinkflaschen für den Wettkampf? Wie sieht es mit dem „Startnummernband” aus (um das wertvolle Funktionsshirt zu schonen)? Und mal ehrlich: Ganz ohne Pulsuhr geht es doch wirklich nicht. Die Schirmmütze für den Sommer ist atmungsaktiv und die Kopfbedeckung für den Winter ist mit Gore-Tex-Windstopper ausgerüstet. Der Wohnungsschlüssel ist in der Handgelenktasche von Nike, die Jacke für die stürmische Jahreszeit von TAO und bei den  Laufsocken schwören wir auf Falke „RU 4” (fürs Training) und „RU 6” (für den Wettkampf). Damit ich jederzeit meinen Trainingszustand kenne, habe ich die entsprechende Software und mit meinem „Online - Coach” stimme ich den Trainingsplan für den nächsten Monat ab.

Fast alle Produkte haben ihre Daseinsberechtigung. Nur: Der erhoffte Einfluss auf die Geschwindigkeit oder die Ausdauer ist so gut wie nicht vorhanden. Ich bin kein Feind der Industrie. Im Gegenteil! Aber wir laufen für unsere Gesundheit und unser Selbstbewusstsein und nicht für die Brieftasche Anderer.

Ich möchte hier meine Ausrüstung vorstellen und unterteile das Ganze in: Wichtig, nice to have und Schrott. Wichtig dabei: Es handelt sich immer nur um MEINE Sichtweise. Nach mehreren tausend Trainingskilometern und über 70 Volksläufen habe ich so meine Erfahrungen gemacht.

Eine große Hilfe war für mich immer wieder das Internet. Erfahrungsberichte anderer Läufer haben mir sehr viel geholfen. Die Darstellung des „ersten Marathon” gibt einem eine ganz gute Vorstellung davon, was einen so erwartet (auch auf kürzeren Strecken). Die Analyse der eigenen Fehler sind oft sehr gelungen.

Aktuell (Januar 2008) probiere ich gerade “Kompressionsstrümpfe” aus. Mein erster Eindruck ist positiv. Aber ich stehe erst am Anfang des Ausprobierens. In den nächsten Monaten werde ich das kritisch beobachten und mir dann eine abschließende Meinung bilden. Die werdet Ihr dann natürlich in der entsprechenden Rubrik finden...

Wichtig

Schuhe

In erster Linie laufen wir mit den Füßen. Wer hier schon Fehler macht, der braucht nicht weiterlesen. Ich bin über ein Jahr mit alten und ausgelatschten Turnschuhen gelaufen. Da mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlten, habe ich auch kein Problem darin gesehen. Meine ersten „echten” Laufschuhe waren ein riesiger Sprung nach vorne. Sie haben einfach den Spaß am Laufen erhöht und meine Knochen geschont. Nach rund 1.000 km habe ich mir dann das nächste Paar geholt. Im Augenblick laufe ich mit 4 unterschiedlichen Paaren. Bei der Marke habe ich mich, mehr oder weniger, auf Asics festgelegt ohne andere Marken intensiv zu testen. Ist eine Bauchentscheidung. Allerdings kaufe ich fast nur Auslaufmodelle, weil sie mir gut genug sind und ich eine Menge Geld sparen kann (i.d.R. etwa 1/3 des Preises). Eine ordentliche Beratung zu finden, ist nicht einfach. Hier helfen Empfehlungen anderer Läufer unbedingt weiter. Bitte fragt auch den Verkäufer, ob er selbst läuft. Die beste Empfehlung nützt nichts, wenn sie von einem Theoretiker kommt. ADIDAS macht bei Filialisten (runner’s point, intersport, etc.) öfter Aktionen, bei denen man Schuhe testen und zurückgeben kann, wenn sie nichts taugen. Davon würde ich regen Gebrauch machen. In letzter Zeit gab es in verschiedenen Running-Zeitschriften kritische Artikel über die serienmäßigen “Pronationsstützen”. In den Berichten ist zu lesen, daß es sich hier eher im eine Marketingmaßnahme handelt als um einen echten Bedarf bei den Läufern. Mittlerweile haben ca. 80% der angebotenen Schuhe diese Stützfunktion. Man geht jedoch davon aus, daß nur ein kleiner %-satz der Läufer dieses wirklich benötigen. Daher: siehe oben “ordentliche Beratung”. Nachtrag vom 1.1.2003: Ich finde immer mehr Gefallen an meinen alten ASICS Trainer, die fast ungestützt sind und in denen ich mich sehr wohl fühle. Mein nächster Kauf wird ein ungestützter Schuh sein. Nachtrag Januar 2003: habe mit meinen ersten “echten” Trial-Schuh” für das schlechte Wetter und schlechte Wege gekauft. Bisher sind die Erfahrungen sehr gut. Er hat einen guten “Grip” und ist wirklich wasserdicht.

Funktionsshirts

Mein Erstes bekam ich bei Münchner Stadtlauf. Es hat mich überzeugt. Allerdings habe ich bis heute fast nur no-name Produkte gekauft (z.B. bei Tchibo). Auch für Läufer und Walker, die nur 2 x die Woche 30 Min. unterwegs sind, muss ich Funktionsshirts unbedingt anraten. Sie halten die Haut wirklich weitgehend trocken und die Gefahr der Unterkühlung (z.B. Nieren) ist erheblich geringer als bei Baumwollshirts. Nachtrag vom 16.6.2002: Mittlerweile habe ich auch Shirts von FILA und Puma. Von den ältesten Tschibo-Shirts habe ich mich mittlerweile getrennt. Toll finde ich, daß man bei Volksläufen Funktionsshirts zu einem sehr günstigen Preis erhält (z.B. Münchner Stadtlauf 17 € incl. Startgebühr). Anmerkung vom 1.1.2003: Mir fällt auf, daß offenbar viele Läufer die Verantwortung für die “richtige” Kleidung an die Klamotten selbst abgegeben haben. Liebe Leute: Kein Shirt und keine Hose kann alles! Wenn Euch zu warm wird, liegt das nicht an der Faser, sondern an der Tatsache, daß Ihr zu dick angezogen seit! Ich kann nur den Kopf darüber schütteln, was die Leute beim diesjährigen Silvesterlauf bei +10 C, Trockenheit und Windstille alles am Leib hatten.

Pulsuhr

Ich hatte das große Glück, dass ALDI zum Beginn meiner „Karriere” eine Pulsuhr für 59.- DM angeboten hat. Sie war baugleich mit einem Modell von Polar, das 119.- DM gekostet hat. Die Pulsuhr zeigt die Uhrzeit, den aktuellen Puls, den Durchschnittspuls während der gestoppten Zeit, den minimalen und maximalen Puls und sie hat eine Stoppuhr. Außerdem kann man Herzfrequenzober- und untergrenzen eingeben. Nach etwa 2 Jahren hat die Batterie im Sender seinen Geist aufgegeben. Beim Uhrmacher gab´s Ersatz. Seit dem Frühjahr 2001 habe ich das Modell „Polar S 210”. Mir war wichtig, endlich Zwischenzeiten stoppen zu können, damit ich feststellen kann, wann der „Einbruch” war. Außerdem gefällt mir die Möglichkeit, manuell zeit- oder herzfrequenzbasierte Intervalltrainings eingeben zu können. Die vielfältigen Möglichkeiten der Anzeigen schätze ich sehr und nutze die meisten davon auch. Wer über 160.- € für eine Pulsuhr ausgibt, sollte sich dennoch vorher die Frage stellen, ob er die Funktionen wirklich benötigt. Für Leute, die regelmäßig laufen, halte ich eine Pulsuhr für wichtig. Allerdings sollte man die Daten dann auch aufzeichnen, sonst sind Entwicklungen kaum nachzuvollziehen. Nachtrag vom September 2002: Ich lasse mich schon längere Zeit nicht mehr von der Uhr steuern, sondern nutze sie nur noch passiv, d.h.: stoppen von Runden-/Zwischen-/Endzeiten und die jeweiligen Herzfrequenzen. Das kann ich auch billiger haben. Nachtrag Sept. 2004: Mein Polar läuft über 3 Jahre mit der ersten Batterie und ich möchte ihn nach wie vor nicht ersetzen. Nachtrag Januar 2008: Meine S210 hat seit 2006 eine neue Batterie und läuft einwandfrei. Mittlerweile nutze ich einen “Tchibo”-Brustgurt dafür. Die beiden arbeiten hervorragend zusammen und der Batteriewechsel kostet nur 1,80 €

Tagebuch

Logischerweise kommt nach der Pulsuhr das Tagebuch. In welcher Form es auch immer geführt wird: Es muß sein! Wenn mir klar ist, daß ich für die Erreichung eines Zieles einen Plan benötige, dann kann ich auf das Controlling nicht verzichten. Neben der Darstellung von Entwicklungen (z.B. über den PC) fallen Abweichungen in’s Auge, die z.B. auf eine kommende Erkrankung hinweisen. Ich erfasse die Daten in einem Tabellenkalkulationsprogramm. Grundsätzlich stelle ich: Datum, Distanz, Zeit und Hf so dar, daß ich damit Auswertungen machen kann. Zudem kommentiere ich jeden Lauf stichwortartig mit: Ort, Wetter, Trainingsmethode, Bekleidung und Befinden. So werden Erfahrungen sichtbar. Nichts hat mir bei meinen persönlichen Erfolgen mehr geholfen, als meine eigenen Aufzeichnungen.

Trinkgürtel

Es sieht für Nichtläufer evtl. komisch aus, wenn ich mir einen Gürtel mit 4 kleinen Plastikflaschen (4x 0,13 l) umschnalle. Das kann mir aber egal sein. Trinken ist soooo wichtig! Es hat lange genug gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Mit dem elastischen Gürtel und den quetschbaren Flaschen komme ich gut klar. Ich habe 2 von diesen Gürteln. Bei sehr langen Läufen ziehe ich beide an. Natürlich habe ich mir auch mal einen Gürtel mit richtiger Trinkflasche (0,5 l) gekauft. Allerdings ist sie immer verrutscht. Ich bin schlank und da hat der Gürtel eben keinen festen Halt. Er hat mich zum Wahnsinn getrieben!. Einen Trinkrucksack habe ich auch. Das Trinken an sich klappte ganz gut. Aber das tragen... Hier hatte ich das selbe Problem wie mit dem Gürtel: Es verrutschte immer. Welche Art von Trinkgürtel der Richtige ist, muss man ausprobierten. Vielleicht mal bei einem Bekannten ausleihen?

Schirmmütze

Für mich als Brillenträger erfüllt sie 2 Funktionen: Sie hält mir die Sonne aus den Augen und den Regen von der Brille. Ich habe eine einfache Schirmmütze (neudeutsch: Baseball-Cap) aus dünner Baumwolle (Werbegeschenk). Mit Mützen aus sehr festem Stoff habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Sie nehmen den Schweiß nicht so gut auf und sind bei Sonnenschein u.U. zu warm. Spezielle Laufcaps (Hier Adidas) haben meine Erwartungen nicht erfüllt.

Stirnband

Im Winter unverzichtbar. Allerdings muss es folgendes können: den Schweiß aufsaugen (Frottee) und den Wind abhalten (Gore-Tex o.ä.). Die Modelle aus der Skiabteilung kann man getrost vergessen. Sie sind in der Regel zu warm und nehmen den Schweiß nicht auf.

Badewanne

Mal ehrlich: Gibt es was Schöneres als nach einem langen Lauf oder Wettkampf in der heißen Badewanne zu liegen? Ein angenehmer Badezusatz, den Funkkopfhörer auf den Ohren (Pink Floyd läuft) und ein schönes, kaltes Bier (Radler / Schorle / Cola / etc.) helfen dem geschundenen Körper wieder auf und die Seele erfreut es.

“Buff”

Okay: Als die Dinger auftauchten, habe ich mich insgeheim schon etwas über die Nutzer lustig gemacht. Es sieht ja teilweise auch etwas gewöhnungsbedürftig aus, was der eine oder andere damit kreiert. Aber, nachdem meine Kinder die “Schläuche” Klasse fanden und ich mir gelegentlich mal eines ausgeborgt habe, bin ich auch ein überzeugter “User”! Gerade im Winter sind sie wirklich toll. Ich trage es als Halstuch und fixiere es über den Ohren mit dem Stirnband. Das ist wirklich gut und hat mich bisher vor der traditionellen “Winter-Halsentzündung” bewahrt... Ein “Must”!

Vaseline

Ich habe mal bei einem Lauf (26 km) gesehen, wie sich einer die Zehen mit Vaseline eingeschmiert hat. Das erschien mit widersinnig, da ich die Vorstellung hatte, die Zehen “flutschen” beim Laufen durch die Schuhe. Später habe ich das mal ausprobiert, da ich mir öfters Blasen zwischen den Zehen laufe. Mein zweiter Zeh ist länger als der Große und da gab es immer Probleme. Seit ich mir die Zehen einschmiere ist das vorbei. Außerdem trage ich Vaseline an den Innenschenkeln auf, dort, wo die Nähte der Unterhose, bzw. des Innenslip sitzen und evtl. reiben. Bei diesen und ähnlichen Problemen absolut empfehlenswert !!!

Pflaster

Okay, so richtig blutig habe ich mir meine Brustwarzen noch nicht gescheuert, aber ‘ne leichte Entzündung hat mir schon gereicht. Absolut wichtig. Die Neuheit des Jahres 2002: Das Brustwarzenpflaster. Nein! Das ist kein Scherz! Gehört in die Abteilung: “Überflüssiges”. Nachtrag vom September 2002: Die Brustwarzen hatte ich mittlerweile schon fast blutig. ABKLEBEN !!!

Fußpflege

In den ersten Jahren habe ich meinen Füßen, abgesehen vom Nägelschneiden, wenig Beachtung geschenkt. Mittlerweile sieht das anders aus. Da die Laufdistanzen in den Jahren länger wurden und dadurch die Beanspruchung deutlich zunahm, habe ich meinen Füßen mehr Beachtung geschenkt. Nach langen Läufen creme ich meine (gewaschenen) Füße mit “WELEDA Fußbalsam” ein. Mit der Hautschutzcreme von “Lindesa” habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrung gemacht. Beide Cremes ziehen schnell ein und kräftigen die Haut.

Nice to have

Laufjacke und lange Laufhose („Longtight”)

Mal im Ernst: so etwas ziehe ich nur bei kühler Witterung und im Winter an. Wenn ich nicht gerade wieder für einen neue Bestzeit trainiere, tut es ein normaler Trainingsanzug auch. Wir sind sowieso eher zu warm als zu kalt angezogen! Fleecejacken fühlen sich gut an, stauen aber oft die Hitze und man schwitzt sehr schnell. Ich habe eine “echte” Laufjacke (Asics), die von 149.- DM auf  70.- DM heruntergesetzt war. Bei den Hosen greife ich regelmäßig bei ALDI zu (der 2001-er Jahrgang war hier ein sehr guter!). Bezüglich der Qualität habe ich unterschiedliche Aussagen bekommen. Für meine Zwecke reichen sie vollkommen aus und ich bin bis jetzt zufrieden. Bei Tchibo habe ich mir noch ein Set atmungsaktiver, sehr dünner Skiunterwäsche und eine dicke Laufhose geholt. Die ziehe ich aber wirklich nicht mehr als 5x im Winter an. Nachtrag 2008: In den letzten Jahren hat sich sehr viel auf dem Bekleidungsmarkt getan. Zum einen sind die Preise deutlich mach oben gegangen. Andererseits haben Qualität, Auswahl und Schnitt deutlich an Vielfalt zugenommen. Vor 5 Jahren waren Marken wie ODLO, Falke, TAO, u.a. kaum oder nicht vertreten. Ich habe mir mittlerweile einige Oberteile und Tights dieser Marken. Die Paßform ist deutlich besser als noch vor ein paar Jahren. Allerdings bevorzuge ich nach wie vor die Auslaufmodelle und spare in der Regel 30 - 50% vom regulären Kaufpreis...

Handschuhe

Gute Erfahrung im Winter habe ich mit dünnen Fleece-Handschuhen von „Eddie Bauer” gemacht (Sonderangebot). Normale Handschuhe sind meistens zu warm. Skihandschuhe o.ä. taugen nichts. Bei Wettkämpfen habe ich schon Leute im Sommer mit ganz dünnen Baumwollhandschuhen gesehen. Warum? Keine Ahnung. Nachtrag vom April 2002: Mittlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, daß selbst bei angenehmen Lauftemperaturen die Hände bei langen Läufen eiskalt werden können, da die Durchblutung der Extremitäten eingeschränkt wird. Nachtrag vom November 2002: Auf der Marathonmesse in München habe ich mir ein Paar dünne Baumwoll-Handschuhe von Newline gekauft. Die sind wirklich klasse!

Laufsocken

Ehrlich: einen echten Unterschied habe ich nicht gespürt. Wahrscheinlich bin ich mit 76 kg zu leicht, um die “absorbierten Scherkräfte” zu spüren. Laufsocken haben den Vorteil, das sie keine drückenden Nähte haben. Bevor ich mir jedoch die Spezialsocken hole, gehe ich zu „Herrenoberbekleidung” und nehme die „Falke Run”. Sie sind dünn, haben ebenfalls keine Nähte und kosten nur die Hälfte. Manchmal laufe ich auch einfach in guten Herrensocken. Nachtrag März 2002: Ich habe ein paar dünne Synthetik-Socken von ADIDAS gekauft, die wirklich hervorragend sind. Mittlerweile sehe ich das mit den Laufsocken etwas anders als früher. Daher: wichtig. Nachtrag Juli 2002: Jetzt besitze ich ein Paar Söckchen von pro-feet. Sind echt Klasse!

Abo einer Running-Zeitschrift

Irgendwie hat man immer das Gefühl: Das habe ich schon mal gelesen. Das Internet ist aktueller und mit ein bisschen Suchen finde ich auch dort die Information. Trotzdem habe ich ein Abo vom „Running - Magazin”. Mir gefallen die wissenschaftlichen Artikel sehr gut. Außerdem lese ich gerne in der Straßenbahn, dem Zug oder dem Flieger...

Schlüsseltasche

Von Adidas gibt es ein Teil, das sich bequem durch die Schnürsenkel ziehen läßt und mit einem Klettverschluß schließt. Besser als alle Taschen für die Hüfte oder das Handgelenk. Habe im Karstadt Sport (Augsburg) dafür 3 € bezahlt.

Schrott

Startnummernband

Ein Stück Gummiband für elastische Bündchen tut’s besser.

Gürteltaschen

Es klappert und schlackert. Was, bitte schön, ist da drin?

Nasenpflaster

Mittlerweile haben sogar die Profis damit wieder aufgehört.

Aktivgel o.ä. (vor dem Lauf)

Wir kennen den Geruch in der Umkleidekabine. Alles Mögliche wird auf die Schenkel und Waden aufgetragen. So soll z.B. die Muskulatur „vorgewärmt” werden. Das ist medizinisch gesehen gar nicht möglich, da nur die obersten Hautschichten erreicht werden. Es wirkt höchstens mental (auch beim Nachbarn !!!).

Gelbe Brille

Jaaaa! Der Renner der Saison 2002! Die Brille mit den gelben/orangen Gläsern! Sieht cool aus (auch bei trüber Witterung!) und macht schnell! Im Ernst: Mit dieser Brille wird das Hirn positiv beeinflusst! Bisher dachte ich, es sei die rosarote Brille...

(keine Angst, die Liste wird bestimmt fortgesetzt !)